Bitte benutzen sie nur noch die aktuellen Prüfschritte.
Version | bis 10.07.2017 | Aktuell |
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BITV-Bedingung | 2.1.1 Tastaturbedienbarkeit |
WCAG-Erfolgskriterium | 2.1.1 Tastatur |
Bewertungsalternativen | ja / eher erfüllt / teilweise erfüllt / eher nicht erfüllt / nein |
Bezieht sich auf | einzelne Webseite |
Prüfschritt erfüllt | Auch ohne Maus können alle wesentlichen Funktionen und Inhalte genutzt werden. |
Die Webseite soll auch ohne Maus - also ausschließlich mit der Tastatur - zu benutzen sein.
Die Bedienung soll geräteunabhängig möglich sein. Das bedeutet: Sie muss sowohl mit der Maus als auch mit der Tastatur möglich sein. Denn auch andere Spezialgeräte verhalten sich so wie eine Maus oder wie eine Tastatur.
Probleme gibt es meistens mit der Tastaturbedienung, denn die Mehrzahl der Webnutzer arbeitet mit der Maus, daher wird oft nur an die gedacht.
Auf die Tastaturbedienbarkeit angewiesen sind zum Beispiel viele motorisch eingeschränkte Menschen oder Blinde.
Der Prüfschritt ist immer anwendbar.
Der Prüfer muss mit der Funktionsweise der eingesetzten Browser vertraut sein, er muss wissen, welche Tasten und Tastenkombinationen für die Tastaturbedienung vorgesehen sind.
onchange
" reagieren, können ggf. mit den Pfeiltasten allein nicht bedient werden, da immer schon die erste Listenoption ausgelöst wird. Um solche Auswahllisten durchzublättern, muss man sie ggf. zunächst mit der Tastenkombination "Alt + Pfeil nach unten" öffnen. Dann kann man mit den Pfeiltasten nach oben und unten durch die Optionen blättern und mit der Eingabetaste eine Option auswählen.ALT
-Taste). Dies ist in der Regel auf fehlerhafte ARIA-Auszeichnung zurückzuführen und wird in Prüfschritt 4.1.2a "Name, Rolle, Wert verfügbar" bewertet.Für wichtige Bedienfunktionen, die mittels Drag-and-Drop bedienbar sind, müssen auch tastaturnutzbare Alternativen angeboten werden.
If all functionality can be achieved using the keyboard, it can be accomplished by keyboard users, by speech input (which creates keyboard input), by mouse (using on-screen keyboards), and by a wide variety of assistive technologies that create simulated keystrokes as their output. No other input form has this flexibility or is universally supported and operable by people with different disabilities, as long as the keyboard input is not time-dependent.
Note that providing universal keyboard input does not mean that other types of input should not be supported. Optimized speech input, optimized mouse/pointer input, etc., are also good. The key is to provide keyboard input and control as well.
Some devices do not have native keyboards?for example, a PDA or cell phone. If these devices have a Web browsing capability, however, they will have some means of generating text or "keystrokes." This guideline uses the term "keyboard interface" to acknowledge that Web content should be controlled from keystrokes that may come from a keyboard, keyboard emulator, or other hardware or software that generates keyboard or text input.